Bestattung in den Schweizer Bergen
Die „Oase der Ewigkeit“, so heißt die Firma, die immer neue Wege geht. Sie schufen in der letzten Zeit immer neue Möglichkeiten, Bestattungen in der Natur durchzuführen.
Als Voraussetzung für diese Bestattungsarten gilt die Einäscherung des Verstorbenen. Es wird nur die Asche beigesetzt, sie wird dem engen Korsett der Metallurne entnommen, um sich frei in der Natur entfalten zu können.
Almwiesenbestattung
Hierbei wird die Asche des verstorbenen unter der Grasnarbe einer Almwiese eingearbeitet. Die Asche übergibt dem Blumenmeer seine Kraft, sodass die Blumen und Kräuter im wahrsten Sinne durch den Verstorbenen zu blühen beginnen.
Beim Abschluss einer Almwiesenbestattung ist es laut Schweizer Gesetzt möglich, die Asche zur persönlichen Abschiednahme mit nach Hause zu nehmen. Die Dauer dieser Abscheidnahme bleibt Ihnen überlassen, solang die Bestattung irgendwann erfolgt.
Bergbachbestattung
Die Asche wir einem wilden, rauschenden Bergbach zugeführt und in die Ferne getragen.
In der „Oase der Ewigkeit“ ist es ebenfalls möglich, die Asche in den Wind zu verstreuen.
Baumbestattung
Unterschieden wird hier zwischen Gemeinschafts- und Familienbaum. die Asche des Verstorbenen wird entweder an der Wurzel eines Gemeinschaftsbaumes, d.h. ein Baum für mehrere Verstorbene unterschiedlicher Familien, oder eines Familienbaums beigesetzt. ein Familienbaum ist der Baum einer Familie. Dort können alle Verstorbenen einer Familie beigesetzt werden. Der Baum ist frei wählbar (muss nur in der dortigen Bergregion gedeihen können), von Apfelbaum bis Eichen über Haselnuss und Lärchen ist vieles möglich.
Felsbestattung
Ablauf wie bei der Baumbestattung, nur dass die Asche an einem Felsen beigesetzt wird.
Auch hier gibt es Gemeinschafts- und Familienfelsen.
Bei Baum- und Felsbestattungen wird der Bestattungsplatz durch eine Plakette mit Namensinschrift gekennzeichnet.